Waffenruhe zwischen Israel und Hisbollah verlängert

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Die Waffenruhe zwischen Israel und der libanesischen Hisbollah-Miliz wird um gut drei Wochen verlängert. Die Waffenruhe soll laut dem Weißen Haus bis zum 18. Februar gelten. Nach dem Ablauf der Frist zum Rückzug der israelischen Truppen kam es im Südlibanon zu tödlichen Zwischenfällen. Ein Anschlag im Südlibanon führte zum Tod von 22 Menschen.

Die Waffenruhe zwischen Israel und der libanesischen Hisbollah -Miliz wird der US-Regierung zufolge um gut drei Wochen verlängert. Die Waffen zwischen der Miliz und dem israelischen Militär sollen nach Angaben des Weißen Hauses bis zum 18. Februar schweigen. Nach dem Ablauf der Frist zum Rückzug der israelischen Truppen war es im Südlibanon am Sonntag zu tödlichen Zwischenfällen gekommen. Libanesischen Angaben zufolge starben 22 Menschen durch israelischen Beschuss.

Das Weiße Haus erklärte, dass der Libanon, Israel und die USA unter Führung von Präsident Donald Trump Verhandlungen über die Rückführung libanesischer Gefangener aufnehmen würden. Es gehe um Gefangene, die nach dem 7. Oktober 2023 in Gewahrsam genommen worden seien. Der damalige US-Präsident Joe Biden hatte im November bei der Ankündigung der Waffenruhe gesagt, das Ziel sei eine „dauerhafte Einstellung der Feindseligkeiten“. Er gab sich damals optimistisch. „Zivilisten auf beiden Seiten werden bald in der Lage sein, sicher in ihre Gemeinden zurückzukehren und mit dem Wiederaufbau ihrer Häuser oder Schulen, ihrer landwirtschaftlichen Betriebe und ihrer Unternehmen zu beginnen“, sagte Biden weiter. Israel und die libanesische Hisbollah-Miliz hatten sich Ende November nach mehr als einjährigem Beschuss auf eine Waffenruhe geeinigt. Die Vereinbarung sah ursprünglich auch den Abzug der israelischen Truppen aus dem Libanon binnen 60 Tagen vor. Nach jüngsten israelischen Angaben wird sich dieser aber verzögern. Der Libanon habe seinen Teil der Vereinbarung noch nicht vollständig umgesetzt, begründete das Büro von Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu die Entscheidung. Die libanesische Armee, die die Einhaltung der Waffenruhe sicherstellen und eine Rückkehr der Hisbollah in das Gebiet verhindern soll, rücke nicht schnell genug nach. Am Sonntag hatten sich Bewohner in Orten im Süden nach der israelischen Grenze versammelt. Fotos und Videos zeigten sie mit gelben Fahnen der Hisbollah und Auto-Korsos mit Porträts des getöteten Hisbollah-Chefs Hassan Nasrallah. Sie gaben an, ihre Dörfer wieder betreten wollen.-Sonderkoordinatorin Jeanine Hennis-Plasschaert sagte, die Gewalt sei deutlich zurückgegangen, doch gebe es immer wieder Verstöße gegen die UNO-Resolution 1701. Diese sieht unter anderem vor, dass sich die Hisbollah hinter den Litani-Fluss etwa 30 Kilometer nördlich der israelisch-libanesischen Grenze zurückzieht. Die libanesische Armee soll die Einhaltung der Vereinbarung überwachen

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