Nach 15 Monaten des Konflikts und dem Massaker vom 7. Oktober steht ein Abkommen zwischen Israel und der Hamas bereit. Die Waffenruhe soll am Sonntag in Kraft treten, gefolgt von der Freilassung von 33 israelischen Geiseln in den kommenden sechs Wochen. Im Gegenzug sollen Hunderte palästinensische Häftlinge freikommen und das israelische Militär sich aus dicht bevölkerten Gebieten Gazas zurückziehen. Weitere Verhandlungen sollen die vollständige Rückgabe des Gazastreifens an die Palästinenser, die Freilassung der letzten Geiseln und die Einrichtung einer palästinensischen Selbstverwaltung im Gazastreifen zum Ziel haben.
Nach 15 Monaten des Konflikt s und dem Massaker vom 7. Oktober steht ein vielbeachtetes Abkommen zwischen Israel und der Hamas bereit. In einer ersten Phase soll die Waffenruhe am Sonntag in Kraft treten, gefolgt von der Freilassung von 33 israelischen Geiseln in den kommenden sechs Wochen. Die Freigelassenen umfassen hauptsächlich Frauen, Kinder und Senioren.
Die Namen der 33 Geiseln wurden bereits von verschiedenen israelischen Medien veröffentlicht, darunter auch die des 39-jährigen Österreichers Tal Shoham, der die einzige österreichische Geisel im Gazastreifen ist.Im Gegenzug für die Freilassung der Geiseln soll die israelische Regierung Hunderte palästinensische Häftlinge aus israelischen Gefängnissen entlassen. Das Justizministerium hat bereits eine Liste mit 735 Namen veröffentlicht, darunter zahlreiche Terroristen, die wegen Mordes eine lebenslange Haftstrafe verbüßen. Die Liste umfasst Mitglieder verschiedener palästinensischer Organisationen, darunter die Hamas, der Palästinensische Islamische Dschihad und die Fatah-Bewegung, sowie 69 Frauen und zehn Minderjährige.Während der ersten 42 Tage der Waffenruhe werden die beiden Seiten über die konkreten Schritte der darauffolgenden Phasen verhandeln. Die Verhandlungen sollen die vollständige Rückgabe des Gazastreifens an die Palästinenser, die Freilassung der letzten Geiseln und die Einrichtung einer palästinensischen Selbstverwaltung im Gazastreifen zum Ziel haben. Sollte keine Einigung erzielt werden, droht die Eskalation des Konflikts und die Wiederaufnahme der Kämpfe
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