Kassel/Meymac (ots) - Der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e. V. und seine französischen Partner haben mit der zweiten Phase der Suche nach den sterblichen Überresten der deutschen Soldaten begonnen
Der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e. V. und seine französischen Partner haben mit der zweiten Phase der Suche nach den sterblichen Überresten der deutschen Soldaten begonnen, die 1944 von französischen Partisanen gefangen genommen und erschossen worden waren. Der erste Tag der Suchgrabung ging ohne Funde zu Ende. Sie wird fortgesetzt. Sollten Gebeine exhumiert werden, werden sie auf einer deutschen Kriegsgräberstätte in Frankreich bestattet.
Das Geständnis des 98-jährigen Widerstandskämpfers Edmond Réveil hatte für großes Aufsehen weit über Frankreichs Grenzen hinaus gesorgt. Groß war auch das mediale Interesse am aktuellen Einsatz: Fast 50 Journalistinnen und Journalisten waren nach Meymac gekommen. Von morgens an berichteten Medien international über die Fortsetzung der Suche.
Genau dort wird jetzt gegraben. Dazu ist wieder ein Team von Georadar mit technischer Ausstattung angereist - unter anderem mit Bodenradar-Gerät und einem Minibagger. Auch die französischen Partner unterstützen dabei. Vier Freiwillige eines thüringischen Versorgungsbataillons leisten logistische Hilfe. Hauptberufliche und freiwillige Umbetter des Volksbund sind von weither angereist, um die Suche im Limousin zu unterstützen.
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