Vor dem Start der vierten Verhandlungsrunde für den Kollektivvertrag der Metalltechnischen Industrie hat der Gewerkschaftsbund die Streikfreigabe erteilt. Sollte es zu keiner Einigung kommen, könnte es ab Montag zu Streiks kommen.
Arbeitnehmer wollen eine Plus von 11,6 Prozent, die Arbeitgeber bieten derzeit 2,5 Prozent und eine zusätzliche Einmalzahlung.
Wien – Heute, Donnerstagmittag, startet die vierte Verhandlungsrunde für den Kollektivvertrag 2024 der Metalltechnischen Industrie. Sollte es heute zu keiner Einigung kommen, werde ab 6. November – also bereits ab nächsten Montag – gestreikt, hieß es in einer Aussendung der Gewerkschaft PRO-GE. Der Gewerkschaftsbund habe die Streikfreigabe bereits erteilt.
Bisher gehen die Vorstellungen allerdings noch sehr weit auseinander. Bei der dritten Gesprächsrunde hatten sich die Sozialpartner schon nach ein paar Stunden nichts mehr zu sagen. Was folgte waren Betriebsversammlungen in der Metallindustrie. Diese könnten, wie angekündigt, bei einer Nichteinigung in Warnstreiks übergehen.
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