Der Ukraine-Krieg verschärft sich derzeit – und das hat nicht zuletzt mit der bevorstehenden Rückkehr Donald Trumps ins Weiße Haus zu tun. Trump hat bekanntlich angekündigt, er werde den Krieg in einem Tag beenden. Egal wie unrealistisch das wohl ist: Dass sich die US-Unterstützung für die Ukraine ändern wird, ist klar.
Der Ukraine-Krieg verschärft sich derzeit – und das hat nicht zuletzt mit der bevorstehenden Rückkehr Donald Trumps ins Weiße Haus zu tun. Trump hat bekanntlich angekündigt, er werde den Krieg in einem Tag beenden. Egal wie unrealistisch das wohl ist: Dass sich die US-Unterstützung für die Ukraine ändern wird, ist klar. Am Donnerstag sorgten ukrainische Angaben, Russland habe eine Interkontinentalrakete eingesetzt, für Aufsehen.
Westlichen Regierungsvertretern zufolge setzte Russland am Donnerstag laut ersten Erkenntnissen keine Interkontinentalrakete ein. Moskau selbst äußerte sich bisher nicht dazu. Interkontinentalraketen sind in der Regel mit einem Atomsprengkopf ausgestattete strategische Waffen, die vor allem zur nuklearen Abschreckung dienen. Moskau hatte zuletzt die Voraussetzungen für den Einsatz von Atomwaffen neu definiert.
Das Weiße Haus begründet die neue Linie offiziell damit, dass Nordkorea Tausende eigene Soldaten nach Russland entsandte, die dort nun helfen sollen, die ukrainischen Truppen aus den von ihnen besetzten russischen Gebieten zu vertreiben. Die USA nannten die Unterstützung durch Nordkorea eine „schwerwiegende Eskalation“.
Laut Tatiana Stanovaya vom US-Thinktank Carnegie muss Putin ab Jänner aufpassen: Wenn er dann weiter eskaliere, könnte das seine Chancen auf einen Deal mit Trump – der laut Fachleuten mehr oder weniger sicher einen Verzicht der Ukraine auf die von Russland eroberten Gebiete beinhalten würde – verschlechtern.Russland zeigte sich am Donnerstag unter bestimmten Bedingungen bereit zu Gesprächen über eine Lösung des Ukraine-Konflikts.
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