Vom Ein-Mann-Betrieb zur lokalen Institution: Stefan Bösch von „Lustenauer Senf“ berichtet im Interview über die Historie der Senfproduktion in Lustenau, die Trends in der Senfbranche und die anstehende Expansion in der neuen Industriezonen Lustenau.
Die Wurzeln von „Lustenauer Senf“ reichen weit zurück: Bereits 1911 wurde das Unternehmen von Richard Bösch ins Leben gerufen. Seitdem ist viel passiert. Heute leiten Stefan und Georg Bösch das Familienunternehmen, das seit über einem Jahrhundert besteht. Stefan Bösch erzählt: „Alles begann mit einem Ein-Mann-Betrieb.“ Mittlerweile sind vier Personen fest angestellt, die sich von der Produktion bis zum Verkauf um alle Bereiche kümmern.
Dies war das erste Werbeplakat der Firma. So sah eine der ersten Senf-Tuben von Lustenauer Senf aus. Produktion und Sortiment Das kompakte Team stellt beeindruckende 250 Tonnen Senf pro Jahr her. Dabei hat sich über die Jahrzehnte nicht nur das Unternehmen, sondern auch die Rezeptur weiterentwickelt. „Lustenauer Senf“ bietet mittlerweile 19 unterschiedliche Sorten an, um den unterschiedlichen Geschmacksvorlieben der Kundschaft gerecht zu werden. Hier wird auch mal Besonderes probiert.
self all Open preferences. Aktuelle Senf-Trends Senf ist nicht nur ein traditionelles Produkt, sondern auch wandlungsfähig in Bezug auf aktuelle Trends. Besonders bei dem Kult-Lebensmittel aus Lustenau, das in ausgewählten Feinkostgeschäften von Wien bis nach New York vertreten ist, wird immer wieder an neuen Köstlichkeiten gearbeitet. Besonders beliebt sind aktuell laut Stefan Bösch vor allem ganze Senfkörner.
Hier wird gerade Senf abgefüllt. Expansion in die neue Industriezone Mit einem Blick in die Zukunft erzählt Stefan Bösch auch über den anstehenden Neubau in der neuen Industriezone in Lustenau. Rund 4 Millionen Euro werden in den neuen Standort investiert, der nicht nur einen zusätzlichen Verkaufsbereich bieten soll, sondern auch eine Küche beherbergen wird.
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