In den USA haben die Republikaner den mittlerweile vierten Kandidaten für den Vorsitz des Repräsentantenhauses ausgewählt.
Es handelt sich um den Abgeordneten Johnson, einen Juristen aus dem Bundesstaat Louisiana. Kurz zuvor hatte der Abgeordnete Emmer nur wenige Stunden nach seiner Nominierung auf seine Kandidatur verzichtet. Medienberichten zufolge konnte er nicht genug Unterstützer gewinnen, um die benötigten 217 Stimmen zu erzielen. Die Republikaner verfügen im Repräsentantenhaus zwar über 221 Abgeordnete, die Fraktion ist aber zerstritten.
Rechte Hardliner in den eigenen Reihen hatten den republikanischen Parlamentspräsidenten McCarthy Anfang Oktober gestürzt. Seither sucht die Partei erfolglos nach einem Nachfolger.
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