Der mutmaßliche Spion und Ex-Verfassungsschützer Egisto Ott wird nicht im SPÖ-FPÖ-U-Ausschuss auftreten.
Der mutmaßliche Spion und Ex-Verfassungsschützer Egisto Ott wird nicht im SPÖ-FPÖ- U-Ausschuss auftreten. Die NEOS haben ihr ursprüngliches Ladung sbegehr, das von allen Fraktionen außer der FPÖ unterstützt wurde, wieder zurückgezogen. Grund dafür sind ermittlungstaktische Bedenken seitens der Ermittlungsbehörden, wie NEOS -Fraktionsführer Yannick Shetty gegenüber der APA bestätigte.
Ott aus ermittlungstaktischen Gründen nicht in U-Ausschuss geladen Wie zuerst die"Kronen Zeitung" berichtete, stellte das Justizministerium bezüglich dieses Ladungsbegehrs einen Antrag auf ein Konsultationsverfahren. Grund dafür sei gewesen, dass der Ermittlungserfolg in der Causa durch Otts Auftritt im Ausschuss gefährdet werden könnte.
"Wir kommen der eindringlichen Bitte der Justiz nach und ziehen unsere Ladung des mutmaßlichen Doppelspions Egisto Ott zum jetzigen Zeitpunkt zurück", erklärte Shetty in einem schriftlichen Statement am Nachmittag gegenüber der APA."Leib und Leben auch weiterer derzeit nicht öffentlich bekannter Personen sind laut Justiz in Gefahr - diese Warnung nehmen wir natürlich sehr ernst.
NEOS wollen Gudenus zur Spionagecause befragen Die NEOS wollen laut Shetty die Sitzung des U-Ausschuss dennoch nutzen,"um für Aufklärung in der aktuellen Spionagecausa zu sorgen". Dazu wird der Ex-FPÖ-Politiker"und prominentes Mitglied der Austro-Russischen Freundschaftsgesellschaft ORFG", Johann Gudenus, geladen.
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