Ein 33-Jähriger steht wegen versuchter Tötung und illegaler Waffenbesitz vor Gericht. Der Vorfall ereignete sich während eines gescheiterten Drogenkaufs.
Ein 33-Jähriger steht wegen versuchter Tötung und illegaler Waffen besitz vor Gericht. Der Vorfall ereignete sich während eines gescheiterten Drogen kaufs. Der Angeklagte und drei jüngere Freunde waren mit drei potenziellen Käufern verabredet, die die Ware erst nach Bezahlung wollten. Die potenziellen Käufer misstrauten jedoch und befürchteten, betrogen zu werden. Es kam zu einem Streit, der eskalierte, als der 33-Jährige eine Pistole aus dem Nichts zog.
Der 22-jährige potentielle Käufer reagierte schnell und entwaffnete den Angeklagten. Im Verlauf des Kampfes schoss der Angeklagte. Der Schuss verfehlte den 22-Jährigen direkt und traf ihn dabei an der Schulter. Der 33-Jährige wurde durch einen eigenen Schuss in die Lunge verletzt und musste notoperiert werden. Er überlebte jedoch. Der 22-Jährige erlitt nur Verbrennungen. Die Staatsanwaltschaft ist sich sicher, dass der 33-Jährige der Schütze war. Die DNA-Spuren an der Pistole gehören ausschließlich ihm. Der Angeklagte bestreitet die Tötungsabsicht und erklärt, er habe die Pistole nur zur Abschreckung gezogen.
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