Nach Causa 'Minibambini' verstärkte Kontrollen seit Jahresbeginn. Auch rund 142.000 Euro an Förderungen zurückverlangt.
“ seien 1.800 Kontrollen durchgeführt worden, berichtet Vizebürgermeister. Die Schließung von fünf Kindergärten und zwei Kindergruppen sei die Folge gewesen.
Gründe dafür seien etwa eine zu geringe Personalausstattung, hygienische oder bauliche Probleme gewesen.Keine Missbrauchsverdachtsfälle entdeckt Die Sicherheit der Kinder sei durch die Nichteinhaltung der Standards gefährdet gewesen, sagt Wiederkehr. „Missbrauchsverdachtsfälle sind uns aber keine bekannt.“ Allerdings ist eine Beschwerde eingelangt, wonach eine pädagogische Fachkraft weinende Kinder in ein Besenkammerl gesperrt haben soll. Die Untersuchungen zu dem Fall laufen, die betreffende Person wurde inzwischen vom Kinderdienst abgezogen.
Bei den von der Schließung betroffenen Kindergärten handle es sich um kleine Einrichtungen mit zumeist nur einem Standort. Den Trägerorganisationen sei die Bewilligung entzogen worden, weshalb davon auszugehen sei, dass eine Wiedereröffnung nur schwer möglich sei, so Wiederkehr. Die dort betreuten Kinder hätten mittlerweile aber alle einen neuen Kindergartenplatz erhalten.
„Kleinere Ungenauigkeiten bei den Abrechnungen“ haben laut Wiederkehr zu den Rückforderungen geführt. Konkret habe es sich etwa um nicht ausgefüllte Elternverträge oder um „Produkte, die nicht zwingend für den Kindergartenbetrieb notwendig sind“ gehandelt, sagt, stellvertretender Leiter der MA 10 . So seien etwa Kaffee oder Gutscheine für die Mitarbeiter mit Fördermitteln bezahlt worden.
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