Wer sich für 400.000 Euro eine Wohnung kauft, muss in Summe 808.000 Euro an den Staat abliefern. Und wir wundern uns, dass kaum noch jemand arbeiten will. Kolumne von franzschellhorn
Während in Österreich mit den Preisen auch die Lohnstückkosten davongaloppieren und das Land in allen Standortrankings nach hinten durchgereicht wird, scheint es wirtschaftspolitisch nur ein wirklich relevantes Thema zu geben: Wann kommen endlich die Erbschafts- und Vermögenssteuern zurück? Die Debatte ist nicht neu, sie schwelt seit vielen Jahren und lodert in mehr oder weniger regelmäßigen Abständen immer wieder auf.
Um die absurd hohe Belastung des Faktors Arbeit zu senken, werden Substanzsteuern ins Spiel gebracht. WIFO-Chef Gabriel Felbermayr, der nicht gerade der Präsident des Karl-Marx-Fanclubs ist, erklärte in einem Interview mit der „Zeit“ vor einer Woche: „Vermögenssteuern lösen weder alle Probleme, noch sind sie des Teufels. Die USA und Großbritannien haben im Vergleich zu Österreich hohe Vermögenssteuern, ohne dass sie gleich kommunistische Länder wären.
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