Bienen, Wespen und Hornissen: Mehrere Insektenstiche endeten zuletzt tödlich. Ein Rettungssanitäter berichtet 'Heute' von besonders kritischen Fällen.
In den letzten zehn Jahren starben in Österreich laut Kuratorium für Verkehrssicherheit 55 Menschen nach Insekten stichen. In den vergangenen zwei Jahren gab es mit jeweils neun Toten den Höchststand. 2024 scheint sich in die tragische Statistik einzureihen.in Niederösterreich: Ein 57-Jähriger wurde im Gaumenbereich gestochen – Rettung skräfte konnten ihn nicht mehr retten.
Steinbichler berichtet auch von extremen Fällen:"Vor einem Jahr ist eine Dame bei Gartenarbeiten in ein Erdwespen-Nest getreten." Die Frau sei von rund hundert Tieren gestochen worden. Starke Völker können im Sommer auf bis zu 12.000 Tiere anwachsen. "Die Dame war Allergikerin, sie wurde dann sofort medikamentös behandelt." Nur durch das schnelle Eingreifen von Rettung und Notarzt überlebte die Frau den Angriff.Allergische Reaktionen zeigen sich durch Schwellung und Rötung des Gewebes in unmittelbarer Umgebung der Einstichstelle. Aber auch durch Hautausschläge bis hin zu schweren Reaktionen, die sich auf Herz-Kreislaufsystem und Atemwege auswirken. Die Folgen gehen bis hin zur Atemnot.
Tausende Euro Mindestsicherung für Wiener Großfamilien – das beschäftigt weiter das Land. Sozialstadtrat Hacker reitet nun eine Attacke gegen das AMS.In den letzten zehn Jahren sind 55 Menschen an den Folgen von Insektenstichen gestorben, und in den letzten zwei Jahren gab es jeweils neun Todesfälle Ein Rettungssanitäter berichtet von vermehrt extremen Fällen, darunter eine Frau, die von 100 Wespen gestochen wurde
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