Die USA, Ägypten und Katar versuchen eine zweite Waffenruhe und einen weiteren Geiseldeal zwischen Israel und der Hamas zu vermitteln. Die Erfolgsaussichten sind ungewiss.
Seit Wochen versuchen die USA gemeinsam mit Ägypten und Katar, eine zweite Waffenruhe und einen weiteren Geiseldeal zwischen Israel und der Terrororganisation Hamas zu vermitteln. Auch beim aktuellen Anlauf in Kairo sind die Erfolgsaussichten ungewiss. Die Hauptursache dafür ist, dass die Hauptakteure vor allem ums eigene – politische – „Überleben“ kämpfen. Das Leben der Geiseln und der Zivilbevölkerung in Gaza droht zur „Nebensache“ zu werden.
Die beiden Seiten werfen sich gegenseitig vor, eine Einigung zu verhindern. Was bei den Verhandlungen hinter den Kulissen genau abläuft, ist kaum zu rekonstruieren, und was an die Öffentlichkeit dringt, hat immer einen „Spin“ – echte oder erfundene Details werden geleakt, um die Verhandlungen so indirekt zu beeinflussen. Die Verhandlungen sind dabei nicht nur inhaltlich, sondern allein schon kommunikationstechnisch kompliziert: Israel und Hamas reden nicht direkt miteinande
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