Die Pflegebranche ist seit Jahren eine Baustelle in Deutschland: Der Bedarf wächst, es fehlt aber an Personal, Bezahlung und Wertschätzung sind gering. Laut Diakonie gibt es aber einen Lichtblick. So haben sich Ausbildungsvergütung und Entlohnung verbessert. Der politische Rahmen fehle aber.
Die Pflegebranche ist nach Ansicht des evangelischen Wohlfahrtsverbandes Diakonie Deutschland mit Blick auf Ausbildung, Entlohnung und die beruflichen Wachstumsmöglichkeiten durchaus attraktiv. "Pflegeberuf heißt heute nicht mehr 'Einmal am Bett, immer am Bett'", sagte Maria Loheide, Vorstand Sozialpolitik bei der Diakonie Deutschland.Bei der Ausbildung liege die Vergütung bei 1200 Euro im ersten Jahr, 1300 Euro im zweiten und 1500 Euro im dritten Jahr.
Die Diakonie trete analog zum Elterngeld für ein Pflegegeld für die Menschen ein, die ihren Beruf ganz oder teilweise aufgäben, um ihre Angehörigen zu Hause zu pflegen. Das müsse abgefedert werden, damit man sich das auch finanziell leisten könne. Loheide nimmt in Rostock an der Konferenz Diakonie und Entwicklung teil.
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