Kein Film wurde in den vergangenen Monaten so gehypt wie „Everything Everywhere all at Once“. Das Regiedebüt der Daniels geht dagegen ziemlich unter. Dabei ist „Swiss Army Man“ nach dem Urteil unseres Autors Michael Gasch sogar noch besser.
“ – das höre ich euch jetzt schon denken, doch ihr werdet überrascht sein, wie unterschiedlich beide Filme ausfallen. In erster Linie mag das an dem skurrilen Humor liegen, der sich wie ein roter Faden durch den Film zieht.
Der Gedanke liegt näher, dass die Daniels einen Film geschaffen haben, der absichtlich jeglicher Konvention trotzt und nur deswegen gemacht wurde, um dem Publikum etwas ganz Neues und Frisches zu servieren.Die Frage, ob die redende Leiche nur eine Einbildung von Hank ist, stellt sich aufgrund des Humors und der Ernsthaftigkeit nicht wirklich. Dafür geht es viel zu sehr über Themen wie Freundschaft, Liebe, das Leben und den Tod.
Egal ob der maximalistische „Everything Everywhere All At Once“ oder Minimalismus à la „Swiss Army Man“, die Daniels haben es verstanden, wie die Magie des Lebens im Kino festgehalten werden kann. Ihr