Verfassungsschützer in Österreich sollen Geheimnisse an Russland verkauft haben

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Verfassungsschützer in Österreich sollen Geheimnisse an Russland verkauft haben
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Mindestens drei Verfassungsschützer in Österreich sollen Geheimnisse aus dem Innersten des Sicherheitsapparates an Russland verkauft haben.

Weiss und Ott für das Bundesamt für Verfassungsschutz und Terrorismusbekämpfung . Der Ermittler, sein Name ist dem KURIER bekannt, im Landesamt für Verfassungsschutz und Terrorismusbekämpfung in Wien.

Denn neben ihrer Profession gibt es noch ein anderes, verbindendes Detail bei dem Trio. Es soll Geheimnisse aus dem Innersten des österreichischen Sicherheitsapparates an Russland verkauft haben. Direkt oder indirekt. Auch der Mann aus dem LVT, der nun in denDas Netz des Egisto Ott wächst sich aus. Offenbar mindestens drei heimische Verfassungsschützer sind wohl zu Handlangern Putins geworden, wie Sie im Folgenden lesen.

Offen blieb die Frage: Woher bezog Ott danach seine Informationen? Wer waren die Zulieferer, die für ihn illegale Abfragen zu Personen durchführten, die die Russen offenbar als Feinde Putins auserkoren hatten? Wer die Leaks im heimischen Sicherheitsapparat waren, die ihm illegal zuarbeiteten? Eine bereits bekannte Teilantwort: Es waren Beamte aus Italien und der Schweiz. Die aber offenbar keine Ahnung hatten, dass Ott bereits seit langer Zeit nicht mehr im Dienste des Verfassungsschutzes stand. Und sie für seine Zwecke instrumentalisierte.

Das gab etwa ein italienischer Beamter in seiner Befragung an. Ott kannte er aus dessen Zeit als polizeilichen Verbindungsbeamten in Rom und nahm an, dass dieser nach wie vor seine Funktion innehatte.Zu diesem Netz an Handlangern gesellt sich nun aber offenbar ein weiterer Name dazu: Jener des Mannes im LVT Wien, das mittlerweile inLaut KURIER-Informationen soll er seit gut einem halben Jahr in Pension sein. Genauer gesagt, seit Ende November 2023.

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