Jimmy Carter war bis 1981 Präsident der Vereinigten Staaten. Im Anschluss widmete er sich humanitären Aufgaben – wofür er mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet wurde.
Der erkrankte ehemalige US-Präsident Jimmy Carter verzichtet nach Angaben seiner Organisation auf weitere medizinische Behandlungen. Der 98-Jährige habe beschlossen, „die ihm verbleibende Zeit zuhause mit seiner Familie zu verbringen“, teilte das Carter Center am Samstag mit. Carter erhalte Palliativpflege anstelle zusätzlicher medizinischer Eingriffe.
Der Demokrat war von 1977 bis 1981 Präsident der Vereinigten Staaten. Er verlor die Wahl 1980 gegen den Republikaner Ronald Reagan haushoch. Seitdem hat er sein Leben humanitären Aufgaben gewidmet. Aktuelle Nachrichten, Hintergründe und Analysen direkt auf Ihr Smartphone. Dazu die digitale Zeitung. Hier gratis herunterladen.
1982 gründete Carter seine Nichtregierungsorganisation Carter Center, die sich unter anderem für friedliche Konfliktlösungen in aller Welt einsetzt. 2002 wurde er mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet. Er ist der älteste lebende Ex-Präsident der USA und lebt mit seiner Ehefrau Rosalynn in Plains im US-Bundesstaat Georgia. In den vergangenen Jahren war Carter mehrfach erkrankt.
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