Eintritt und Überwachung: Venedig will mehr als ein Fotomotiv sein
In Venedig tummeln sich wieder die Touristen aus aller Welt. Zwar gibt es an diesem Montag Ende Mai kein Gedränge in den Calli, den engen Gassen, der Besucherstrom ist aber sehr rege. Besonders auf dem Wasser. In manchen Kanälen sieht man die Gondeln Schlange stehen, um die Gäste ein- und auszuladen. Auch auf der Rialtobrücke reihen sich die Touristen und die Paare scheinen sich die Klinke in die Hand zu geben, um sich beim Küssen zu fotografieren.
Die Tourismusbranche freut sich natürlich, genauso wie die Stadtverwaltung, die aber auch bemüht ist, dafür zu sorgen, dass es nicht mehr zu dem Massenandrang von einst kommt. Venedig muss auch für seine Einwohner lebenswert bleiben, deren Zahl von Jahr zu Jahr schwindet, und geschützt werden. Deswegen steht bei der Stadtverwaltung die Einführung eines Eintrittsbetrags für Tagesbesucher wieder an erster Stelle. Eigentlich hätte er ja längst eingeführt sein sollen, doch dann kam die Pandemie dazwischen. Jetzt ist er für Anfang 2023 angekündigt. Wobei der Schwerpunkt zum einen auf Beitrag und nicht Ticket liegt und zum anderen auf Tagesbesuchern.
Außerdem soll im Laufe des Sommers, wann genau wird in den nächsten zwei Wochen beschlossen, eine Testphase starten. Wer will, kann sich auf dem dazu entwickelten Portal registrieren - ein Beitrag ist aber noch nicht fällig - und dafür Ermäßigungen bei Museen und Ausstellungen bekommen.
Eingerichtet wurde die Zentrale vor vier Jahren. "Der Bürgermeister wollte alle Dienstleistungsdaten an einem Ort zusammenzuführen: von der Müllversorgung über den Wasserverkehr bis hin zur Besucherzahl", sagt Maria Teresa Maniero ntv.de. Sie ist Polizeikommissarin und Leiterin des Smart Control Room. Für jeden Bereich gibt es einen Zuständigen.
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