Lange war die New Yorker Taxi-Industrie ein lukratives Geschäft. Dann platzte die Blase und trieb neun Fahrer in den Suizid. Die Stadt betreibt nun Widergutmachung.
sind auf das Lizenz-System jedoch nicht angewiesen, um Passagiere zu transportieren. Zwar haben nur die gelben Taxis das Recht, Passagiere vom Straßenrand einzusammeln, doch scheinen New Yorker die Order per App ohnehin zu bevorzugen, wie die Zahlen zeigen: Bereits gegen Jahresende 2016 überholten die App-Fahrdienst die Taxis bei den täglich Fahrten. In den folgenden Jahren stieg die Nutzung rasant. Kurz vor der Pandemie kamen die App-Dienste auf mehr als 749.
Die finanzielle Aussichtslosigkeit trieb im Folgejahr neun Fahrer in den Tod, drei von ihnen besaßen Medallions. Quasi alle beklagten zuvor ihre finanzielle Not, berichtete die New York Times im Jahr 2018. Die Stadt sprach von einer „Epidemie“. Die Taxi-Fahrer organisierten sich, brachten Spitzenpolitiker wie Schumer auf ihre Seite. Schließlich unterbreitete die Stadt ein Angebot für einen Schuldenerlass mit einem Umfang von insgesamt 65 Millionen Dollar. Doch den Fahrern reichte das nicht. Sie forderten eine Garantie der Stadt, einzuspringen, sollte ein Fahrer zahlungsunfähig sein.„Wir mussten weiter eskalieren“, erklärt Chow. 2021 trat er in den Hungerstreik.
Am Tag der Registrierungs-Deadline, um den Schuldenerlass wahrzunehmen, hatten mehr als 1000 Kreditnehmer ihre Papiere erhalten. Marblegate selbst geht davon aus, dass rund 2000 Kredite die Bedingungen für das Programm erfüllen.
Österreich Neuesten Nachrichten, Österreich Schlagzeilen
Similar News:Sie können auch ähnliche Nachrichten wie diese lesen, die wir aus anderen Nachrichtenquellen gesammelt haben.
König Charles: Darum plant er eine ngewöhnlich lange Reise durch das CommonwealthAlle News über die britischen Royals im GALA-Ticker: König Charles: Am Anfang seiner Regentschaft setzt er auf eine außergewöhnlich lange Reise +++ Prinz William führt umstrittenes Bauprojekt seines Vaters fort +++ König Charles zeigt sich in TV-Show...
Weiterlesen »
(S+) Aat Vos über Third Places: »Gemütlichkeit galt unter Architekten lange eher als Schimpfwort«Wo wollen wir arbeiten? Der niederländische Architekt Aat Vos meint: Wir brauchen außer dem Büro und dem Homeoffice gute dritte Orte, die allen offenstehen und die Gemeinschaft voranbringen.
Weiterlesen »
Klima-Kleber schon wieder auf der A100 aktiv – lange StausUnd auch am Freitag bleibt Berlin nicht von den Klima-Demonstranten verschont, die sich auf Verkehrswege in der Hauptstadt kleben.
Weiterlesen »
Geheimdienste beobachteten IT-Verein schon langeWie nah steht der 'Cyber-Sicherheitsrat Deutschland e.V.' dem Kreml? Der Verein, der vom späteren BSI-Präsident Schönbohm mitgegründet war, soll auch die deutschen Geheimdienste beschäftigen. Sie haben ihn und seinen Vorsitzenden offenbar schon eine Weile im Blick.
Weiterlesen »