Dominic Thiem ging angeschlagen in die US Open, dominierte dann sein Auftaktspiel gegen Bublik und siegte überraschend souverän in drei Sätzen.
6:3, 6:2, 6:4! Dominic Thiem stürmte am Montagabend in die zweite Runde der US Open. Der Niederösterreicher schoss den Kasachen Alexander Bublik förmlich vom Platz, gewann in drei klaren Sätzen und unter zwei Stunden Spielzeit.
Das ist nicht zuletzt bemerkenswert, weil das Antreten des österreichischen Tennis-Stars bis zuletzt gewackelt hatte. Thiem, der vor einer Woche vom Turnier in Winston-Salem wegen Magenbeschwerden zurückgezogen hatte, war auch in New York noch deutlich sichtbar angeschlagen.Zu Beginn des Auftaktmatches regte es den Lichtenwörther, der sich wohl übergeben musste.
Von der Erkrankung war auf dem Court aber wenig zu sehen. Thiem dominierte seinen Gegner schier nach belieben, spielte druckvolles Tennis, bewegte sich gut und auch die Körpersprache passte zu den platzierten Schlägen. Der Sieg im Eiltempo spielte ihm freilich in die Karten. Die Magenprobleme könnten mit Fortdauer des Turniers und speziell in längeren und härter umkämpften Partien ein noch größeres Thema werden.
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