Unwetter: BH verhängt Schifffahrtsverbot am Attersee

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Unwetter: BH verhängt Schifffahrtsverbot am Attersee
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Lage entspannt sich ansonsten zusehends in ganz Oberösterreich, auch Schneeschmelze soll keine Auswirkung haben.

Der Regen hat aufgehört, die Pegelstände sinken im Großteil von Oberösterreich, am Attersee droht dennoch Gefahr. Deshalb hat die Bezirkshauptmannschaft Vöcklabruck aufgrund der aktuellen Hochwassersituation ein Schifffahrverbot für den Attersee verhängt.

Das Verbot ist mit Dienstag, 14 Uhr, in Kraft getreten und gilt bis Donnerstag, 19. September. Ausgenommen sind lediglich Behörden- und Rettungsschiffe.Am Dienstag haben indes die Aufräumarbeiten auch in Oberösterreich begonnen. Insgesamt waren 3.000 Kräfte von 220 Feuerwehren bei rund 300 Einsätzen in der Nacht auf Dienstag aktiv.

Einzige Ausnahme war der Donaupegel bei Grein: Dort tritt der Höchststand aufgrund der Wellenlaufzeit etwas verzögert ein. Das Maximum wird am späten Nachmittag erwartet, danach soll auch dort der Wasserstand zurückgehen. An den kleineren Gewässern des Bundeslandes war die Wasserführung zwar nach wie vor teils hoch, die Pegelstände zeigten aber ebenfalls durchwegs fallende Tendenz.

In Steyr wurde am Dienstag der Ortskai und der Ennskai wieder geöffnet, nachdem die Pegel von Enns und Steyr fallend sind. Auch der Hochwasserschutz im Wehrgraben wurde wieder abgebaut.Die Schutzvorrichtungen an der Steyr wurden nach den Überflutungen im Jahr 2013 errichtet. Seit dem Jahrhunderthochwasser 2002 wurden in den Hochwasserschutz der Stadt Steyr rund 13 Millionen Euro investiert.

Das Land Oberösterreich hat unter der Telefonnummer 0732/7720-11808 eine Hotline für Hochwasseropfer eingerichtet. Zudem finden sich unter www.land-oberoesterreich.at sämtliche Informationen sowie die notwendigen Anträge für Hilfe aus dem Katastrophenfonds, teilten Landeshauptmann Thomas Stelzer und Katastrophenschutzlandesrätin Michaela Langer-Weninger am Dienstag mit. Erster Ansprechpartner für Hilfe sei aber die Gemeinde.

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