Seit Jahresbeginn sind nach UN-Angaben bereits mehr als 2500 Migranten beim Versuch, über das Mittelmeer nach Europa zu gelangen, ums Leben gekommen. Laut
einer Bilanz vom 24. September seien"mehr als 2500 Menschen als tot oder vermisst gemeldet worden", sagte Ruven Menikdiwela, Leiterin des UN-Flüchtlingshilfswerks am Donnerstag bei einer Sitzung des UN-Sicherheitsrats zur Migrationskrise im Mittelmeer.Die UNHCR-Leiterin wies darauf hin, dass nicht nur bei der Überfahrt über das Meer, sondern auch an Landums Leben kommen.
Den UN-Zahlen zufolge kamen zwischen dem 1. Januar und dem 24. September 2023 insgesamt 186.000 Migranten in Italien, Griechenland, Zypern und Malta an - 130.000 davon in Italien. Italien könne die Migrationskrise nicht allein stemmen, sagte Menikdiwela und bekräftigte erneut eine Forderung der UN nach einem innerhalb der EU umstrittenen Umverteilungsmechanismus für ankommende
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