Unmut bei ÖVP: SPÖ-Zahlen zur Kinderbetreuung stammten von 2022

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Unmut bei ÖVP: SPÖ-Zahlen zur Kinderbetreuung stammten von 2022
RedaktionOtto AuerSilvia Kumpan-Takacs
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Für Aufregung bei der ÖVP sorgten die Zahlen zur Kinderbetreuung, von denen SPÖ-Spitzenkandidatin Silvia Kumpan-Takacs bei deren Wahlkampfauftakt in der Vorwoche sprach.

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ür Aufregung bei der ÖVP sorgten die Zahlen zur Kinderbetreuung, von denen SPÖ-Spitzenkandidatin Silvia Kumpan-Takacs bei deren Wahlkampfauftakt in der Vorwoche sprach. „Im Bezirk Bruck werden 47,7 Prozent der Kinder im Alter von drei bis fünf Jahren in VIF-konformen Einrichtungen betreut“, hatte Silvia Kumpan-Takacs, Spitzenkandidatin der SPÖ im Wahlkreis NÖ Ost, beim SPÖ-Wahlkampfauftakt in Schwechat gesagt. Bei der ÖVP zeigte man sich aufgrund dieser Aussage verwundert. „Kumpan-Takacs macht mit falschen Zahlen Wahlwerbung und versucht, unseren Bezirk schlecht zu reden. Entweder mit Absicht oder sie kennt sich schlichtweg nicht aus.

Der jüngste Monitoring-Bericht über die elementare Bildung weise für den Brucker Bezirk aus, dass 81,5 Prozent der Drei-bis Fünfjährigen in VIF-konformen Einrichtungen betreut werden. Tatsächlich stammen die Zahlen, die Kumpan-Takacs angegeben hatte, aus dem Jahr 2022 und unterliegen offenbar von Jahr zu Jahr kräftigen Schwankungen. So lag der Bezirk, ebenso wie ganz Niederösterreich , hier im Vorjahr deutlich besser.

Laut Auer sei dieser Anstieg dem Ausbau an Betreuungseinrichtungen geschuldet, bei dem der Brucker Bezirk „vorne dabei“ sei. Im Vergleich mit Wien, den Kumpan-Takacs angeführt hatte, wo dieser Wert bei 90 Prozent liegt, näherte sich Niederösterreich und auch der Brucker Bezirk im Vorjahr also an. Dort, so wird von Auer betont, seien jedoch „sieben von zehn Kinderbetreuungseinrichtungen von privaten Trägern geführt, wo zum Teil hohe Kosten für die Eltern anfallen.

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