Jetzt hat der Juve-Abschied von Leonardo Bonucci (36) ein juristisches Nachspiel!
Anwälte sollen am Dienstagvormittag rechtlichen Schritte gegen den Italien-Rekordmeister eingeleitet haben. Einem Bericht des Journalisten Gianluca Di Marzio zufolge soll aus Bonuccis Sicht ein Berufs- und Imageschaden durch die Trainingsbedingungen der vergangenen Monate bei Juventus für ihn entstanden sein.Im Juli teilten die Turiner offiziell mit, nicht länger mit dem Innenverteidiger, der noch ein Jahr Vertrag besaß, zu planen.
Bonucci löste seinen Vertrag mit Juve schließlich Anfang September auf, Union schnappte sich den Abwehrmann ablösefrei. Bei den Eisernen bekam Bonucci einen Einjahresvertrag mit Option auf ein weiteres Jahr.Der erfahrene Profi steht bei Union inzwischen voll im Mannschaftstraining. Im Spiel gegen Leipzig war Bonucci erstmals Teil des Bundesliga-Kaders, kam aber nicht zum Einsatz.
Sollte Bonucci mit seinem Vorgehen gegen Juve Erfolg haben, will er das erstrittene Geld für gemeinnützige Zwecke spenden. So soll unter anderem ein Verein, der die Kinder-Neurochirurgie eines Turiner Krankenhauses unterstützt, profitieren.
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