Umbau des Kaufhauses am Leopoldplatz in Berlin: Verdi fordert Erhaltung aller Karstadt-Arbeitsplätze.
, sagte Conny Weißbach, Fachbereichsleiterin Handel bei Verdi. Daher könne die Belegschaft gehalten werden: „Es kann nicht angehen, dass die mehr als 100 Beschäftigten bei Karstadt eine betriebsbedingte Kündigung erhalten, wenn nach dem Umbau neu eröffnet werden soll!“ Derzeit sei völlig unklar, was bis zur geplanten Wiedereröffnung 2027 mit den Beschäftigen passieren soll.
Unsere Hauptforderung ist, dass nach der Umbauphase hier wieder ein Galeria reinkommt und die Beschäftigen nicht gekündigt werden.Unmittelbar betroffen von den Umbauplänen ist Karstadt-Mitarbeiterin Anja Sever. Auch sie beteiligte sich als Gewerkschaftsmitglied an der Aktion: „Unsere Hauptforderung ist, dass nach der Umbauphase hier wieder ein Galeria reinkommt und die Beschäftigen nicht gekündigt werden.
Das Kaufhaus an der südöstlichen Ecke des Leopoldplatzes wurde 1978 eröffnet. Jetzt soll es umgebaut werden.Signa-Projektleiter Achim Nelke beurteilte die Lage anders: „Ich glaube jeder nimmt es ernst, die Frage ist nur: Was kann man machen?“ Den Umbau sehe er als großes Investment und als Chance, um dem Standort eine Zukunft zu geben.
Mehr als 100 Interessierte und Betroffene fanden sich zur Veranstaltung im Stadtcafé ein, um ihren Interessen Gehör zu verschaffen und Vorschläge einzubringen.
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