Spar will Selbstbedienung weiter ausbauen. Deshalb stellt der Handelsriese 10.000 neue Mitarbeiter für Self-Checkout-Terminals ein.
Die Handelskette Spar will den Bereich Selbstbedienung weiter ausbauen. Deshalb baut man etwa 9.000 Kassier:innen ab und ersetzt die verstaubten Fließband-Kassen durch innovative Self-Checkout-Terminals. Damit sich Kund:innen dort zurechtfinden, braucht man laut Spar nun lediglich etwa 10.000 neue Mitarbeiter:innen.
WIEN – Mittags in der Spar-Filiale auf der Mariahilferstraße. Kunde Benjamin Gangl steht verzweifelt beim Self-Checkout und starrt auf das Terminal. „Sie haben Alkohol gekauft. Bitte warten Sie auf einen Mitarbeiter!“, steht am Display. Benjamin sieht sich um, er wartet. Gegen 16 Uhr trinkt er die Flasche Wein aus und holt noch eine.