Brisante Aussagen zum Bosse-Beben - Hoeneß: „Wir hätten auch bei drei Titeln so gehandelt“ sportbild
Hoeneß bezeichnete es rückblickend als Fehler, dass Kahn Vorstandsboss war. „Im Nachhinein muss man das so sagen“, sagte Hoeneß. Kahn sei zwar ein hochintelligenter Mann und der Austausch mit dem früheren Nationaltorwart habe Spaß gemacht. „Die große Enttäuschung liegt darin, dass ich gedacht habe, er könnte das Amt qua seiner Persönlichkeit allein ausfüllen, doch er hat sich stattdessen mit seinen Beratern umgeben“, kritisierte Hoeneß.
Hoeneß übte Kritik an Kahns Beratern. Sie hätten im Hintergrund für „katastrophal schlechte Stimmung“ gesorgt. Das Image des FC Bayern habe gelitten, Südkurve und die mächtige Ultra-Vereinigung Schickeria wären an den Verein herangetreten mit der Aufforderung, dass es so nicht weitergehen könne. Dabei ist es Hoeneß aber auch wichtig, anzumerken, dass man sich im Guten von Kahn und „Brazzo“ trenne: „Wir haben uns stundenlang Gedanken gemacht, auch mit Karl-Heinz Rummenigge, wie wir es den beiden so beibringen, dass nichts hängen bleibt.“Der Nachfolger für den geschassten Kahn ist mit dem früheren Finanz-Boss Jan-Christian Dreesen bereits im Amt.
Für die Nachfolge von Salihamidzic wollen sich die Bayern-Macher dagegen nicht unter Zeitdruck setzen lassen. Laut „Kicker“ könne der Job des sportlich Verantwortlichen sogar bis Weihnachten unbesetzt bleiben.Offensichtlich nicht. Es ist bekannt, dass sich Tuchel und Hoeneß gut verstehen.
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