Am 17. Juli läuft das Getreideabkommen zwischen Russland und der Ukraine aus, das erst im Mai für zwei Monate verlängert wurde. Nun drohen ernste Konsequenzen, wenn keine Lösungen gefunden werden.
Die Ukraine genießt nicht umsonst den Ruf als "Kornkammer Europas"Nach Beginn des Krieges in der Ukraine wurden zunächst Getreideausfuhren aus ukrainischen Häfen blockiert. Nach Vermittlung der Türkei unterzeichneten die beiden Kriegsparteien im Juli 2022 das Abkommen, das Auslieferungen von Lebensmittel aus gewissen ukrainischen Häfen erlaubt.
Besonders Schwellenländer in Asien, Afrika und Lateinamerika sind enorm von den Engpässen betroffen. Zudem führt die Verknappung des Angebotes meist zu einem Anstieg des Preises der verfügbaren Waren. Im letzten Jahr gab es Schätzungen, dass 47 Millionen Menschen unter schwerem Hunger leiden, da die Lebensmittelkosten weltweit in die Höhe schossen.Konkret geht es um unterschiedliche Arten von Getreide. Führend ist dabei die Ausfuhr von Mais, Weizen und Raps.
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