Obwohl Russland auch die kritische Infrastruktur der Ukraine bombardiert, hat das Land offenbar den Stromexport nach Europa wieder aufgenommen. Der Energieminister will die festgelegte Kapazitätsgrenze sogar erhöhen.
auf. Dem Bericht zufolge stoppte die Ukraine die Stromexporte im Oktober, um den heimischen Bedarf zu decken.mit: »Das ukrainische Stromnetz funktioniert seit fast zwei Monaten ohne jegliche Verbrauchsbeschränkung und mit einer Leistungsreserve.«Die genauen Gründe dafür blieben unklar, allerdings führte Haluschtschenko die Arbeit der Ingenieure, höhere und geringere Inlandsnachfrage ins Feld.
Dennoch bleibe noch viel zu tun, sagte Haluschtschenko. Die Ukraine benötige Mittel für die Reparatur beschädigter Leitungen, und die Einnahmen aus den Stromexporten böten dafür eine Möglichkeit. Die Einnahmen werden von den schwankenden Strompreisen in Europa abhängen. Im Jahr 2022, als die Ukraine noch in der Lage war, Energie zu exportieren, hätten ukrainische Unternehmen im Durchschnitt 40 bis 70 Millionen Euro pro Monat eingenommen, je nach den Preisen, sagte Haluschtschenko.Die Ukraine sei schon in der Lage, mehr als die mit dem Verband Europäischer Übertragungsnetzbetreiber festgelegte Kapazitätsgrenze von 400 Megawatt zu exportieren, so Haluschtschenko.
Unklar ist jedoch, ob die Ukraine angesichts der Bedrohung durch russischen Beschuss die Exporte aufrechterhalten kann. »Leider hängt jetzt vieles vom Krieg ab«, sagte Haluschtschenko. »Ich würde sagen, dass wir jetzt bis zum nächsten Winter recht zuversichtlich sind.«
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