Der ukrainische Botschafter in Österreich, Wassyl Chymynez, fordert österreichische Firmen auf, sich vom russischen Markt zurückzuziehen.
Sie sollten Russlands Präsidenten Wladimir Putin nicht weiter helfen, seinen Angriffskrieg auf die Ukraine zu finanzieren, sagte Chymenez in einem am Freitagabend gesendeten Interview mit der ZiB2. Generell dankte der Diplomat Österreich für die humanitäre und wirtschaftliche Unterstützung. In den vergangenen Tagen war vor allem die Raiffeisen Bank International wegen ihres Russland-Engagements unter Druck geraten.
Die Ukraine selbst habe das größte Interesse, dass der Krieg schnell zu einem Ende komme, betonte der Botschafter. Das sei aber nur möglich, wenn Russland sich aus der Ukraine zurückziehe und in Folge zur Verantwortung gezogen werde. Er erinnerte daran, dass der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj bereits einen"Zehn-Punkte-Friedensplan" vorgelegt habe."Der liegt auf dem Tisch. Russland hat aber kein Interesse an Verhandlungen.
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