Die EU hat ihre Entscheidung über die Übernahme von Activision Blizzard durch Microsoft nach hinten verschoben. hardware gaming
Statt am 25. April soll nun erst am 22. Mai beschlossen werden, ob und unter welchen Auflagen der Kauf stattfinden kann. Parallel fehlen zudem immer noch die Zustimmungen weiterer Behörden.
Die Überraschung war groß, als Microsoft im Januar 2022 ankündigte, dass das Unternehmen für knapp 69 Milliarden US-Dollar den Videospielkonzern Activision Blizzard übernehmen will. Ebendiese Übernahme zieht sich seitdem, denn für den Kauf müssen zunächst zahlreiche Genehmigungen eingeholt werden. Geprüft wird dabei insbesondere der Einfluss auf den Gesamtmarkt, da Activision Blizzard einige wichtige Marken im Besitz hat - Stichwort Call of Duty.
Bis dahin sollen offenbar weitere Gespräche mit Kunden und Konkurrenten von Activision Blizzard geführt werden. Microsoft hat zuvor angekündigt, dass es einigen Auflagen wie etwa Lizenzverträgen zustimmen wird. Ein getrennter Verkauf der Call-of-Duty-Reihe wird hingegen ausgeschlossen. Dieser wäre wohl vor allem für Sony wünschenswert.
Um dieser Sorge entgegenzuwirken wurden von Microsoft offenbar einige Verträge geschlossen, durch die Call of Duty weiterhin auf den Plattformen anderer Unternehmen angeboten werden muss. Genannt werden beispielsweise Nvidia und Nintendo, Sony hingegen noch nicht.Laut Reuters besteht durch derartige Verträge eine gute Chance, dass die EU der Übernahme im Mai zustimmen wird. Gesichert ist das aber natürlich noch nicht.
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