Uber Files: Worum geht es bei den Vorwürfen gegen den Fahrtenvermittler?

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Ein Datenleak setzt den Fahrdienst-Vermittler Uber unter Druck: Lobbykampagnen sollten demnach zwischen 2013 und 2017 prominente Politiker beeinflussen, darunter Emmanuel Macron. Die wichtigsten Fragen und Antworten.

Zentrale Vorwürfe drehen sich um Lobbykampagnen, die das Unternehmen in Deutschland und anderen Ländern damals gestartet haben soll. Es sei darum gegangen, Politikerinnen und Politiker zu beeinflussen, heißt es in den Berichten. Welche prominenten Personen wie beteiligt gewesen sein sollen, lesen Sie weiter unten.Uber soll den Berichten zufolge nach Protesten gegen die Firma in Frankreich im Jahr 2016 eine große Gegendemonstration organisiert haben.

dabei Sorgen ab, dass Uber-Fahrerinnen und -Fahrer auf der Demonstration Opfer von Gewalt durch wütende Taxi-Fahrerinnen und -Fahrer werden könnten. »Ich denke, das ist es wert«, schrieb Kalanick demnach, »Gewalt garantiert Erfolg.«Uber-Managerin Jill Hazelbaker schrieb der »Washington Post« dazu: »Es gibt vieles, was unser damaliger Chef vor fast einem Jahrzehnt gesagt hat, das wir heute nicht dulden würden.

Aus den Daten geht den Berichten zufolge hervor, dass Uber zahlreiche Treffen mit hochrangigen Politikerinnen und Politikern organisierte, darunter mit dem damaligen US-Vizepräsidenten , den damaligen Premierministern Irlands und Israels sowie dem damaligen Schatzkanzler Großbritanniens.war damals Wirtschaftsminister. Ein Austausch von SMS-Nachrichten legt Berichten zufolge nahe, dass sich Macron 2015 als Minister auf Bitten des Unternehmens gegen eine Uber-kritsiche Verordnung eines französischen Polizeipräfekten einsetzte. »Ich werde mir die Sache persönlich anschauen«, schrieb Macron laut NDR, WDR und »SZ«.

»Le Monde« berichtet, es habe damals geheime Absprachen zwischen Uber und Macron gegeben. Demnach war sein Ministerium darum bemüht, dem Fahrdienstleister dabei zu helfen, seine Position in Frankreich zu festigen. So sei dem Unternehmen vorgeschlagen worden, den Abgeordneten ausformulierte Änderungsanträge vorzulegen.

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