Der Tropensturm 'Trami' hat auf den Philippinen heftige Verwüstungen angerichtet und mindestens 22 Menschen in den Tod gerissen. Die meisten Opfer seien ertrunken, von Erdrutschen begraben oder von umstürzenden Bäumen getroffen worden, sagte der örtliche Polizeisprecher Andre Dizon. Mehr als 54.
Der Tropensturm"Trami" hat auf den Philippinen heftige Verwüstungen angerichtet und mindestens 22 Menschen in den Tod gerissen. Die meisten Opfer seien ertrunken, von Erdrutsch en begraben oder von umstürzenden Bäumen getroffen worden, sagte der örtliche Polizeisprecher Andre Dizon. Mehr als 54.000 Einwohner mussten aus ihren Häusern fliehen und sich in Sicherheit bringen.
Das Wasser stand gebietsweise meterhoch. Viele Bürger mussten sich auf ihre Dächer retten, manche harrten dort zwei Nächte aus, weil die Rettungsteams sie nicht erreichen konnten. Auf den Straßen lagen von den Fluten mitgerissene Autos übereinandergestapelt im Schlamm. In der Stadt Guinobatan lösten die heftigen Regenfälle auch Schlamm- und Schuttlawinen vom Vulkan Mayon aus, die Fahrzeuge und Häuser unter sich begruben.
Etwa sieben Millionen Menschen waren zeitweise ohne Strom. Dieser war von den Behörden aus Sicherheitsgründen abgestellt worden, um Unfälle in den Wassermassen zu verhindern. Die Regierung setzte in der Hauptstadt Manila und anderen Provinzen den Unterricht in den Schulen aus. "Trami", der auf den Philippinen"Kristine" genannt wird, wird von Meteorologen als"schwerer Tropensturm" eingestuft, bisher aber nicht als Taifun. Er wird den südostasiatischen Inselstaat dem Wetteramt zufolge wahrscheinlich am Freitagnachmittag verlassen.
Erst vor rund drei Wochen hatte Taifun"Krathon" auf den Philippinen eine Spur der Zerstörung mit Überflutungen und Erdrutschen hinterlassen. Anfang September fegte"Yagi" über die Inseln und riss etwa 20 Menschen in den Tod. Zehntausende mussten ihre Häuser verlassen. Die Philippinen werden jedes Jahr von durchschnittlich etwa 20 Taifunen getroffen. Der bisher schlimmste Sturm"Haiyan" hatte im November 2013 mehr als 6.300 Todesopfer gefordert.
Notfallmaßnahmen Philippinen Sturm Welt
Österreich Neuesten Nachrichten, Österreich Schlagzeilen
Similar News:Sie können auch ähnliche Nachrichten wie diese lesen, die wir aus anderen Nachrichtenquellen gesammelt haben.
Erneut wütet Tropensturm auf den PhilippinenAuf den Philippinen wütet erneut ein heftiger Tropensturm. 'Trami' hat vor allem im Osten des Inselstaates für schwere Überschwemmungen und Erdrutsche gesorgt, noch bevor er auf Land getroffen ist. Mindestens drei Menschen seien bereits ums Leben gekommen, teilte die Polizei mit. Mehr als 24.
Weiterlesen »
Hurrikan 'Oscar' schwächt sich über Kuba zum Tropensturm abHurrikan 'Oscar' hat sich nach seiner Ankunft in Kuba zum Tropensturm abgeschwächt. Im Osten des Karibikstaates, wo 'Oscar' zuvor auf Land getroffen war, wurden nach Angaben des US-Hurrikanzentrums am späten Sonntagabend (Ortszeit) anhaltende Windstärken von 110 Kilometern pro Stunde gemessen.
Weiterlesen »
Lugner-Witwe über Jacky-Streit - 'Wir sollten ein wenig Gras über Sache wachsen lassen'Der Haussegen zwischen Richard Lugners Lieblingsfrauen hängt schief. Simones Wunsch nach einer persönlichen Aussprache mit Jacky blieb ihr verwehrt.
Weiterlesen »
Insel ohne Strom: Tropensturm „Oscar“ erreicht KubaIn Kuba ist ein Großteil der Bevölkerung seit Tagen ohne Strom. Nun ist auch noch der Hurrikan „Oscar“ auf Land getroffen - er hat sich allerdings mittlerweile zum Tropensturm abgeschwächt.
Weiterlesen »
Tropensturm 'Helene' hinterlässt Spur der Verwüstung im Südosten der USATropensturm 'Helene' hat im Südosten der USA zu 'katastrophalen, historischen Überschwemmungen' geführt und eine Schneise der Verwüstung hinterlassen.
Weiterlesen »
Tropensturm Helene führt zu katastrophalen Überschwemmungen in den Südosten der USADer Tropensturm Helene hat im Südosten der Vereinigten Staaten für katastrophale Überschwemmungen und eine Schneise der Zerstörung gesorgt. Mehr als drei Millionen Haushalte sind landesweit ohne Strom, und mindestens 40 Menschen starben in mehreren Bundesstaaten.
Weiterlesen »