Erste Erkenntnisse: Menschliches Versagen als Ursache für Zusammenstoß beim Schottentor wahrscheinlich.
vor: Schuld am Zusammenstoß einer U-Bahn-Garnitur mit zwei Bauanhängern dürfte offenbar Fahrlässigkeit beziehungsweise menschliches Versagen gewesen sein.der Wiener Linien bestätigen dem KURIER jedenfalls, dass die Bremsen der „schienengebundenen Bauanhänger“, die auf der U2xU5-Baustelle für den Materialtransport im Einsatz sind,gewesen seien; hinzu komme auch noch, dass ein eigentlich vorgesehener Bremsschuh auf dem Gleis „als Backup“ gefehlt habe.
Wenn der Zusammenstoß unten beim Schottenring - und dann mit dann viel höherem Tempo passiert - , hätte es wohl Tote gegeben. Die tonnenschweren Anhänger wären wie eine Bombe eingeschlagen.Station Schottentor wurden sechs Personen – darunter der U-Bahn-Fahrer – leicht verletzt; der Zug mit rund 120 Fahrgästen musste evakuiert werden. Nach dem Großeinsatz von Rettung und Feuerwehr war auch der U-Bahn-Betrieb für einige Stunden eingeschränkt.Laut den internen Quellen hätte auch eine korrekte Weichenstellung einen Zusammenstoß noch verhindern können – dann wären die Baufahrzeuge nämlich nicht vom Abstell- auf das Betriebsgleis geraten.
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