Türkise Pläne zum „Freitesten“: Anschober winkt ab

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Türkise Pläne zum „Freitesten“: Anschober winkt ab, will 'kein Risiko eingehen':

, mittels „Freitesten“ die Quarantänezeit jener Personen zu reduzieren, die unmittelbaren Kontakt mit einer Corona-infizierten Person hatten . Die Idee: Mit einem negativen Corona-Tests könnte man die Quarantäne von zehn Tagen auf fünf halbieren. Während Köstinger sich dadurch eine Entlastung der Tourismusbetriebe erhofft, möchte Faßmann damit einen „Totalausfall des Bildungssystems“ verhindern.

Wenig Verständnis dafür zeigt Gesundheitsminister Anschober. „Ich bin gerade in Zeiten der massiven Zunahme der Infektionszahlen nicht bereit, ein erhöhtes Risiko für die Bevölkerung einzugehen“, teilte Anschober mit. Er verwies dabei auch auf Leitlinien von Gesundheitsorganisationen wie der europäischen ECDC und der WHO.

Österreich habe als erstes Land die Quarantäne von 14 auf zehn Tage verkürzt. „Weitere Erleichterungen überprüfen wir und werden wir umsetzen, sobald sichergestellt ist, dass damit keine Erhöhung des Risikos einhergeht“, so Anschober. Auch die zuständigen Gesundheitsreferenten der Bundesländer können einem etwaigen „Freitesten“ nicht viel abgewinnen.

Nach derzeitigem Wissensstand können bis zu sieben Tage vergehen, bis eine Corona-Infektion nachgewiesen werden kann.Die SPÖ forderte am Samstag das Ende der Quarantäne für K1-Kontaktpersonen nach frühestens sieben Tagen. „Das Risiko, dass eine K1-Person zwischen Tag 5 und Tag 7 ansteckend wird, ist zu hoch“, befand Bildungssprecherin Sonja Hammerschmid.

Ein konkretes Beispiel, warum das „Freitesten“ zur Reduktion der Quarantänezeit auf fünf Tage wohl recht unsicher ist, liefert die US-Politik. Dort wurde eine Corona-Infektion von Präsident Donalds Trumps Berater Stephen Miller erstkrone.at

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