Ein tunesischer Staatsangehöriger wurde am Grenzübergang Hörbranz beim Versuch, erneut unerlaubt nach Deutschland einzureisen, von deutschen Bundespolizisten aufgegriffen. Der Mann hatte bereits 2022 unerlaubt in Deutschland eingereist und einen Asylantrag gestellt, der 2024 rechtskräftig abgelehnt wurde. Eine Abschiebung scheiterte aufgrund seiner ungeklärten Identität.
Bei einer Kontrolle am Grenzübergang Hörbranz stießen Lindauer Bundespolizisten auf einen tunesischen Staatsangehörigen, der erneut unerlaubt versuchte, in Deutschland einzureisen. Am vergangenen Mittwoch kontrollierten Lindauer Bundespolizisten am Grenzübergang Hörbranz (BAB 96) die Insassen eines Fernbusses mit dem Routing Rom-Frankfurt. Ein tunesischer Staatsangehöriger wies sich gegenüber den Beamten mit einer deutschen Duldung für Personen mit ungeklärten Identität aus.
Weiterhin zeigte er auf seinem Smartphone ein Foto eines tunesischen Reisepasses mit abweichenden Personaldaten vor. Weitere Dokumente, die ihn zur Einreise legitimieren würden, konnte er allerdings nicht vorweisen. Die Bundespolizisten stellten bei der Überprüfung fest, dass der 27-Jährige erstmalig 2022 unerlaubt nach Deutschland eingereist war und bei den hiesigen Behörden einen Asylantrag gestellt hatte. Dieser wurde 2024 rechtskräftig abgelehnt. Eine Abschiebung in sein Heimatland scheiterte auf Grund der ungeklärten Identität des Mannes. Die Bundespolizisten zeigten den Busreisenden wegen versuchter unerlaubter Einreise an, führten ihn dem Richter am Amtsgericht Lindau vor und lieferten den Festgenommenen in Zurückweisungshaft in die Abschiebehafteinrichtung Eichstätt ein. (VOL.AT
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