Gleichberechtigung? Naja! Einkaufen, Wäsche waschen, Arzttermine der Kids organisieren - vieles aus dem Alltag bleibt an der Frau hängen. Wie Sie das ändern.
11:14 minAn Weihnachten verschwand die 34-jährige Rahel MüllerVIP News von Jens PrewoNancy Faeser tanzt auf Frankfurter CSDEmpfehlungen unserer PartnerAutorin Patricia Cammarata erklärt im RTL-Interview: „Man sollte sich am Anfang vor allem bewusst machen: Was gibt es überhaupt alles? Es sollte nicht nur über die To-Dos gesprochen werden, sondern auch darüber, wer in der Partnerschaft daran denkt und wer es initiiert.
Es gehe nicht nur um eine einigermaßen gerechte Aufteilung, sondern auch darum, dass man sich die einzelnen Aufgaben genauer anguckt, so die Expertin. Zum Beispiel sei es geschlechtstypisch oft so, dass Männer Aufgaben übernehmen, bei denen sie einen zeitlichen Spielraum in der Planung haben. Der Wocheneinkauf? Kann heute, morgen oder übermorgen erledigt werden. Das Regal wartet auch nicht darauf, endlich aufgebaut zu werden.
„Das Abholen in der Kita kann schließlich schlecht verschoben werden“, so Cammarata weiter. „Es ist also ein Unterschied, ob man unter Zeitdruck arbeitet oder bequem eine Liste abarbeitet. Außerdem sind ‘weibliche Aufgaben’ oft dröge, sie wiederholen sich und können schlecht ignoriert werden.“ Insgesamt sei Mental Load kein privates Problem: „Es sind letztendlich viele gesellschaftliche Stellschrauben, die dazu führen, dass wir vermehrt in traditionelle Rollen geschoben werden, zum Beispiel wenn es um Kinderbetreuung oder Ähnliches geht.“Für mehr Gleichberechtigung: Diese Tipps der Expertin helfen
Diese Tipps helfen nicht von heute auf morgen, helfen aber dabei, auf Dauer ein Gleichgewicht herzustellen. Zu Beginn ist es wichtig, regelmäßige Gespräche mit dem Partner zu führen.
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