Die App war in den USA kurzfristig vom Netz. Nun ist die Plattform wieder online. Über ihre Zukunft wird Donald Trump wohl wegweisend mitentscheiden.
Der künftige US-Präsident Donald Trump will, dass sich die in China ansässigen Besitzer der Video-App TikTok einem amerikanischen Partner für eine 50-Prozent-Beteiligung öffnen. Am Vorabend seiner Vereidigung sagte Trump vor Anhängern in Washington, er werde den weiteren Betrieb der App zulassen,"aber lasse die Vereinigten Staaten von Amerika 50 Prozent von TikTok besitzen".
Es gebe viele Interessenten, doch besonders gegen eine Übernahme durch Elon Musk hätte Trump nicht einzuwenden. "So werden die USA etwas machen, was wir ein Joint Venture nennen", sagte Trump."Ob man TikTok mag oder nicht, wir werden jede Menge Geld machen."Trump hat nichts dagegen, dass Tech-Milliardär Elon Musk TikTok übernimmt.
Musks Name war zuletzt über Medienberichte ins Gespräch gekommen. Das"Wall Street Journal" und der Finanzdienst Bloomberg schrieben, in der chinesischen Regierung sei als Option ein Verkauf von TikTok an Musk erwogen worden. Musk gehört bereits die Online-Plattform X, die auf dem von ihm gekauften Kurznachrichtendienst Twitter basiert. Er könnte die beiden Dienste miteinander verknüpfen.
Tiktok Social Media Welt USA Washington D.C.
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