Der designierte US-Präsident Donald Trump wird vor dem Amtsantritt am 20. Jänner wegen des Schweigegeld-Prozesses erscheinen müssen, um das Strafmaß zu erfahren. Ein Geschworenengericht hatte Trump bereits schuldig gesprochen, vor der Wahl 2016 Geschäftsunterlagen gefälscht zu haben. Richter Merchan hat angekündigt, dass er Trump wahrscheinlich nicht ins Gefängnis schicken wird.
Der designierte US-Präsident Donald Trump wird am 20. Jänner angelobt, doch davor wird er vor Gericht erscheinen müssen, um das Strafmaß im Schweigegeld-Prozess zu erfahren. Er wurde in 34 Anklagepunkten schuldig gesprochen. Eine Haftstrafe scheint aber der vorsitzende Richter nicht zu planen.Bevor er am 20. Jänner angelobt wird, erfährt der designierte Präsident der USA das Strafmaß im Schweigegeld-Prozess .
Trumps Antrag sei vor allem „eine Wiederholung der Argumente, die er in der Vergangenheit mehrfach vorgebracht hat“, begründete Merchan seine Entscheidung. Damit wird das Strafmaß noch vor Trumps Vereidigung als Präsident am 20. Jänner veröffentlicht. Zwei von Trumps Anwälten hatten Merchan um eine Verschiebung gebeten.
Ein Geschworenengericht hatte Trump im Mai in 34 Anklagepunkten schuldig gesprochen, vor der Wahl 2016 Geschäftsunterlagen gefälscht zu haben. Es geht in dem Fall um eine Zahlung von 130.000 Dollar an den Pornostar Stormy Daniels. Sie sollte damit davon abgehalten werden, in der Öffentlichkeit über eine angebliche Affäre mit Trump zu berichten, die sie nach eigenen Angaben mit ihm hatte. Trump bestreitet Daniels Angaben und bezeichnet sich als unschuldig.
Eigentlich würde in dem Fall eine Haftstrafe drohen. Allerdings hat Richter Merchan angedeutet, dass er nicht vorhat, Trump ins Gefängnis zu schicken. Eine Verurteilung ohne Haftstrafe, Geldstrafe oder Bewährung sei angesichts Trumps bevorstehender Amtsübernahme „die praktikabelste Lösung“, erklärte er vergangene Woche.
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