Nach dem Kurswechsel der EZB wächst für Sparerinnen und Sparer erstmals seit vielen Jahren wieder die Hoffnung auf höhere Zinsen. Während einige Banken schon mit leichten Anpassungen reagierten, blieb der Wunsch nach spürbaren Erhöhungen für viele Konsumenten aber noch unerfüllt. Im neuen Jahr könnte sich das ändern. Denn der Inflationsdruck dauert an und dürfte zu weiteren Zinssteigerungen führen, erwartet Bankenverband-Experte Bernhard Freudenthaler.
ach dem Kurswechsel der EZB wächst für Sparerinnen und Sparer erstmals seit vielen Jahren wieder die Hoffnung auf höhere Zinsen. Während einige Banken schon mit leichten Anpassungen reagierten, blieb der Wunsch nach spürbaren Erhöhungen für viele Konsumenten aber noch unerfüllt. Im neuen Jahr könnte sich das ändern.
Die Erste Bank betonte gegenüber der APA, auf Sparkonten mit längerer Laufzeit im Vergleich zum Fixzinssatz aktuell eine höhere Verzinsung anzubieten. Aus der BAWAG wiederum verlautete schlicht, dass man die Marktentwicklungen weiter aufmerksam verfolge. Folgt man einer Analyse der Plattform durchblicker.at, so zeigt sich am Markt für Sparzinsen in Österreich in der Tat schon ein Trend: Bei Bindung der Spareinlagen auf ein Jahr stieg die Bandbreite der Verzinsungen seit Oktober von 0,50 bis 2,15 Prozent auf 1,40 bis 2,85 Prozent. Neukunden bekommen bei manchen Instituten in den ersten drei Monaten mittlerweile 2 Prozent. Für Tagesgeld lag die Spannweite je nach Bank zuletzt zwischen 0,01 bis 1,25 Prozent.
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