Laut Statistik Austria: Treibstoffe sind aktuell wieder deutlich günstiger als im Vorjahr
Die Inflation ist laut Statistik Austria im Oktober auf 5,4 Prozent gesunken, nach 6 Prozent im September. Es handle sich dabei um den niedrigsten Stand seit Jänner 2022, teilte Statistik-Austria-Generaldirektor Tobias Thomas am Freitag mit. Doch liegt die heimische Teuerung immer noch wesentlich über jener in der Eurozone . Gastronomie und Hotellerie waren die Hauptpreistreiber, gemeinsam mit dem Bereich Wohnen sorgten sie für fast die Hälfte der Teuerung.
„Der Rückgang der Inflation stimmt uns optimistisch - damit setzt sich der positive Trend fort“, sagte Finanzminister Magnus Brunner . „Mit 5,4 Prozent hat sich die Inflation seit dem Höchststand im Jänner halbiert und liegt damit unter dem Wert vor Ausbruch des Ukraine-Krieges.“ Mit 5,4 Prozent hat sich die Inflation seit dem Höchststand im Jänner halbiert und liegt damit unter dem Wert vor Ausbruch des Ukraine-Krieges.Die durchschnittliche Inflationsrate im Euroraum lag laut am Freitag veröffentlichten Eurostat-Daten deutlich darunter, bei 2,9 Prozent. Im Vergleich mit anderen Eurozonen-Ländern liegt die heimische Inflationsrate im oberen Mittelfeld.
Nahrungsmittel und alkoholfreie Getränke verteuerten sich im Jahresabstand durchschnittlich um 7,2 Prozent und damit deutlich weniger kräftig als im September . Der Preisdruck nahm vor allem bei Brot und Getreideerzeugnissen ab. Auch Milch, Käse und Eier verzeichneten insgesamt weniger starke Teuerungen. Fleisch kostete um 5,9 Prozent mehr, die Preise für Gemüse stiegen um 8,9 Prozent, jene für Obst um 3,7 Prozent.
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