Volleyschuss, Innenpfosten, drin: Auch dank Svenja Huth hat der VfL Wolfsburg das Topduell gegen den FC Bayern gewonnen – und seinen Vorsprung in der Liga ausgebaut. Ein neuer Zuschauerrekord wurde knapp verpasst.
Damit haben die Tabellenführerinnen aus Wolfsburg ihren Vorsprung auf den FC Bayern auf fünf Punkte ausgebaut. Dritter istDie Fans sahen eine spannende Begegnung zwischen den beiden Mannschaften, die in den zurückliegenden zehn Jahren die Meisterschaft unter sich ausgemacht haben .
Nachdem Linda Dallmann die erste gute Gelegenheit für die Gäste vergeben hatte , erarbeiteten sich die Wolfsburgerinnen ummit zunehmender Spieldauer ein deutliches Übergewicht. Schon vor dem Treffer von Pajor, bei dem die Münchner Torhüterin Maria-Luisa Grohs schlecht aussah, hatten die Wolfsburgerinnen gute Chancen.
Zu Beginn der zweiten Hälfte blieb es bei der Überlegenheit der Mannschaft von Trainer Tommy Stroot. Dennoch hatte bei einem Gegenstoß den Ausgleich auf dem Fuß . Besser machte es Huth bei ihrer traumhaften Direktabnahme auf der Gegenseite, ihr Schuss aus gut 15 Metern flog an den Innenpfosten und von dort ins Tor.Bühl sorgte eine Viertelstunde später für neue Spannung – und für einen offenen Schlagabtausch in der Schlussphase. In der 82.
21.287 Fans verfolgten die Spitzenpartie, die im großen VfL-Stadion stattfand, in dem normalerweise die Männer der Wolfsburger ihre Heimspiele austragen. Damit wurde ein neuer Rekord für das bestbesuchte Bundesligaspiel im deutschen Frauenfußball knapp verpasst, den Saisonstart zwischen der SGE und