Trainingsdaten für KI sind voller privater Informationen

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Ohne Trainingsdaten keine KI-Systeme: Enorme Mengen an Bildern und Texten aus dem Internet sind die Grundlage für Bildgeneratoren. Doch eine BR-Datenanalyse zeigt: Sie enthalten sensible und private Daten.

Bei der Analyse des größten Trainingsdatensatzes für KI-Bildgenerierung haben BR-Datenjournalistinnen massenweise Informationen gefunden, mit denen sich Personen identifizieren lassen: Gesichter und Namen, Geokoordinaten oder E-Mails, Kontonummern oder beliebige Kombinationen davon.

Der LAION5B-Datensatz, eine Abkürzung für "Large-scale Artificial Intelligence Open Network", übersetzt "groß angelegtes offenes Netzwerk für künstliche Intelligenz", besteht aus fünf Milliarden Links auf Bilder und ihren Beschreibungen im Internet. Er ist zugleich der einzige vergleichbare Trainingsdatensatz für KI-Modelle, der öffentlich zugänglich ist.

Die Programme erstellen dann mit Hilfe der Trainingsdaten ein neues Bild, und nicht nur eines, sondern so viele man möchte. Vor wenigen Tagen reichte in den USA eine anonyme Gruppe Klage gegen das KI-Unternehmen OpenAI ein: Sie wirft der Firma unter anderem massenhafte Verletzungen der Privatsphäre vor.

Diese Exif-Daten, in denen die Ortsinformationen gespeichert sind, können als "Restinformationen" angesehen werden. Sofern es keine begründeten Argumente gibt, sollen solche Daten nach Meinung des Bundesamts für Sicherheit und Informationstechnik vernichtet werden, wenn Dateien weitergegeben werden.

Zu den betroffenen Bildern gehört etwa das Nacktbild eines Niederländers, in der Bildbeschreibung steht ein Vor- und Nachname. Sucht man nach dem Ort, der sich durch die Koordinaten ergibt, zusammen mit dem Namen, ist der Mann schnell identifiziert.

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