Das acht Monate alte Mädchen Indi Gregory, das an einer seltenen mitochondrialen Krankheit litt, ist am Montag verstorben. Ihr Fall löste eine juristische und medizinische Debatte aus, die bis nach Italien und in den Vatikan reichte.
Das acht Monate alte Mädchen Indi Gregory, das an einer seltenen mitochondrialen Krankheit litt, ist am Montag verstorben. Ihr Fall löste eine juristische und medizinische Debatte aus, die bis nach Italien und in den Vatikan reichte. Darum geht's:
Indi Gregory ©AP Ihr tragisches Schicksal begann, als das Berufungsgericht in London entschied, dass die lebenserhaltenden Maßnahmen nur in einer Klinik oder einem Hospiz beendet werden dürften. "Meine Tochter ist gestorben, mein Leben ist heute um 1:45 Uhr zu Ende gegangen. Meine Frau Clare und ich sind wütend, untröstlich und beschämt", sagte Dean Gregory, Indis Vater.
Indi Gregory, was an einer seltenen mitochondrialen Erkrankung leidet ©REUTERS Internationale Unterstützung und päpstliches Gebet Um alternative Behandlungsmöglichkeiten für Indi zu finden, wandten sich die Eltern auch an das Ausland. Die Regierung in Rom gewährte am 1. November 2023 dem todkranken britischen Baby die italienische Staatsbürgerschaft.