Mercedes-Teamchef Toto Wolff (45) und seine Truppe standen vor der schwierigen Aufgabe: Wie mache ich das beste Formel-1-Team noch besser? Der Wiener spricht über die Herausforderung 2017.
Ich bin schon mal glücklich, dass wir hier eine Präsentation machen können. Früher haben wir bis auf die letzte Rille vor dem Barcelona-Test gearbeitet und das Auto nur ganz kurz in Spanien in der Boxengasse gezeigt. Wir wollten uns ein wenig Luft geben, und das haben wir getan. Was 2017 angeht, so geht wirklich alles zurück auf null. Nicht nur, was die WM-Punkt angeht.
Dieses Auto ist das Ergebnis der Arbeit vieler, vieler Mitarbeiter. Klar stehen da Bottas oder Allison im Rampenlicht, einfach weil mehr über sie gesprochen wird. Wir haben uns bei Bottas und Allison überlegt, wer am besten in unser System passen könnte, und beide sind für uns tolle Lösungen. Ich glaube, Valtteri passt nicht nur als Fahrer zu uns, sondern auch aufgrund seines Charakters. James ist ein herausragender Techniker, der zu zu Recht einen fabelhaften Ruf hat.
Grundsätzlich behalten wir die Füsse auf dem Boden. Wir haben einen neuen Fahrer. Wir haben ein komplett neues Reglement. Wir nehmen es nicht als selbstverständlich, dass wir nun locker weiter gewinnen. Wir gehen davon aus, dass wir hart um Siege kämpfen müssen. Es ist denkbar, dass ein Team einen besseren Job gemacht hat als wir. Darauf müssen wir vorbereitet sein.
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