Obwohl die Rennstrecke in Barcelona nicht zu den Favoriten von Toprak Razgatlioglu gehört, sorgte der WM-Leader am ersten Trainingstag einmal mehr für die schnellste Zeit. Der Yamaha-Pilot hat dennoch gemischte Gefühle.
Nach den ersten beiden Trainings der Superbike-WM 2021 in Barcelona zeichnet sich ab, dass wieder Toprak Razgatlioglu und Jonathan Rea die dominierenden Piloten an diesem Wochenende sein werden. Die Nase vorne hatte – wie zuletzt immer häufiger – der junge Herausforderer aus der Türkei.
Razgatlioglu, der die Meisterschaft um sieben Punkte vor dem Rekordweltmeister anführt, fuhr am heißeren Nachmittag in 1:42,369 min um 0,050 sec schneller als der Kawasaki-Pilot im FP1. Da die Hauptrennen bei ähnlichen Bedingungen wie im FP2 stattfinden werden, liegt der Vorteil beim WM-Leader. «Wir haben uns in den Trainings auf das Set-up konzentriert, um bestmöglichen Grip zu generieren und die Renndistanz zu schaffen», erklärte der Yamaha-Star im Gespräch mit SPEEDWEEK.com. «Dafür haben wir am Nachmittag einen Long-Run unternommen, mit dem ich zwar nicht wirklich zufrieden war, er war aber auch nicht so schlecht. Nachdem der Reifen abbaute, konnte ich immer noch ordentliche Rundenzeiten fahren, was schon mal ein gutes Zeichen ist.
Obwohl sich Razgatlioglu für die Rennen gut genug vorbereitet sieht, will er am Samstag weitere Verbesserungen erreichen. «Der Grip am Hinterrad ist das größte Problem, aber das ist hier für alle Piloten so. Ich denke das ist eine Eigenart der Strecke, dass man hinten so stark am Rutschen ist», grübelte der Türke. «Ich bin am Freitag zwar Erster, ich arbeite aber auf die Rennen hin und schaue nicht auf die Trainings oder das Qualifying. Nur die Rennen zählen. Auch Johnny fuhr eine starke Rennsimulation.
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