Rund 48 Stunden haben Ermittler nach einem Armee-Reservisten gesucht, der 18 Menschen im US-Bundesstaat Maine erschossen haben soll. Nun können Zehntausende Menschen in der Region aufatmen.
ist nicht mehr am Leben. Die Polizei fand die Leiche des Tatverdächtigen am Freitagabend , wie die örtlichen Behörden mitteilten. Anscheinend hatte der Mann nach seiner Bluttat Suizid begangen. „Ich atme heute Abend auf“, sagte die Gouverneurin von Maine, Janet Mills. Der Verdächtige stelle nun keine Bedrohung mehr dar.
Die Polizei fahndete zwei Tage lang mit einem Großaufgebot nach dem Verdächtigen. Auch eine Flucht per Boot schlossen die Ermittler nicht aus. Mehr als 500 Hinweise von Anrainern bekamen sie im Zusammenhang mit der Fahndung. Die Suche gestaltete sich auch deshalb sehr schwierig, weil die dünn besiedelte Gegend viele Wälder und Sümpfe hat. Lewiston selbst hat knapp 40.000 Einwohner und liegt etwa 200 Kilometer nördlich von Boston an der US-Ostküste.
Doch viele Fragen blieben erst einmal offen, denn die Behörden gaben in einer Pressekonferenz am späten Freitagabend nur wenige Details bekannt. So sagte Gouverneurin Mills, dass die Leiche des Verdächtigen in dem Ort Lisbon rund 15 Autominuten von den beiden Tatorten entfernt gefunden worden sei. Der Polizei zufolge wies sie eine offenkundig selbst zugefügte Schusswunde auf. Am Samstag sollte es eine weitere Pressekonferenz geben.
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