Nach dem Tod einer 28-Jährigen in Folge einer Behandlung in einem Wiener Kosmetiksalon, hat sich die Klinik Donaustadt am Donnerstag gegen Vorwürfe ihrer Familie gewehrt. Die 28-Jährige habe im Spital"eine extrem seltene autoimmunologische Reaktion" bekommen, hieß es am Donnerstag auf einer Pressekonferenz des Spitals. Man habe keine Chance gehabt, sie zu heilen. Laut ersten Berichten macht die Familie ärztliche Versäumnisse für ihren Tod verantwortlich.
Nach dem Tod einer 28-Jährigen in Folge einer Behandlung in einem Wiener Kosmetiksalon , hat sich die Klinik Donaustadt am Donnerstag gegen Vorwürfe ihrer Familie gewehrt. Die 28-Jährige habe im Spital"eine extrem seltene autoimmunologische Reaktion" bekommen, hieß es am Donnerstag auf einer Pressekonferenz des Spitals. Man habe keine Chance gehabt, sie zu heilen. Laut ersten Berichten macht die Familie ärztliche Versäumnisse für ihren Tod verantwortlich.
Lothar Mayerhofer, Ärztlicher Direktor des Spitals, betonte am Donnerstag in einer kurzfristig einberufenen Pressekonferenz:"Im Nachhinein wissen wir, dass wir aufgrund dieser extrem seltenen immunologischen Reaktion zu keinem Zeitpunkt eine Chance hatten." Es habe sich hierbei um eine"Reaktion mit extrem schnellen Verlauf" gehandelt, die nicht durch Studien, sondern ausschließlich durch Einzelfälle bekannt sei.Die 28-Jährige hatte sich am 4. Oktober in einem Wiener Beauty-Salon die Lippen aufspritzen lasse
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