Eine neue Studie weist wieder auf die pharmazeutische Verunreinigung unserer Weltmeere hin. Dieses Mal wurden 90 Delfine untersucht.
89 Delfin e wurden auf medizinische Wirkstoffe untersucht und in 30 Gewebeproben fand man Muskelrelaxantien, Beruhigungsmittel und Rückstände von Fentanyl – dem wohl stärkstenObwohl erst sechs Tiere für die Gewebsuntersuchungen bereits verstorben waren, nahm man die minimalinvasive Entnahme an lebenden Delfin en in Kauf, um die Wahrheit ans Licht zu bringen. ImEgal wie schlimm es um unsere Erde bestellt ist, wir schaden uns im Grunde nur selbst.
Eine neue Studie aus Texas, veröffentlicht im Magazin"iScience", zeigt alarmierende Ergebnisse: In den Fettschichten von 90 untersuchten Delfinen wurden Rückstände von Fentanyl und anderen medizinischen Wirkstoffen gefunden. Diese Entdeckung unterstreicht die zunehmende pharmazeutische Verunreinigung der Weltmeere und die potenziellen Gefahren für das Ökosystem und letztlich auch für den Menschen.
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