Die pro-demokratische Opposition in Thailand hat bei der Parlamentswahl am Sonntag einen überragenden Sieg errungen.
Die pro-demokratische Opposition in Thailand hat bei der Parlamentswahl am Sonntag einen überragenden Sieg errungen. Gewinner der Abstimmung ist vorläufigen Ergebnissen zufolge die progressive Move-Forward-Partei unter ihrem Chef Pita Limjaroenrat. Er will eine Sechs-Parteien-Koalition schmieden, die jetzt eine satte Mehrheit im Unterhaus hat. Leicht dürfte das aber nicht werden, denn auch der Senat muss zustimmen - Dort hat das Militär das Sagen.
In Siegerlaune, aber noch nicht fix Premier ist Pita Limjaroenrat, Chef der erstplatzierten Move Forward Party. Pita Limjaroenrat erklärte auf Twitter, er sei bereit, der nächste Ministerpräsident Thailands zu werden. Seine Partei setzt sich unter anderem für eine Abschaffung der Wehrpflicht und eine Reform der Monarchie ein. Das südostasiatische Land hat das wohl härteste Gesetz über Majestätsbeleidigung der Welt, das lange Haftstrafen vorsieht. Dagegen gibt es schon lange Proteste.
. Sie hat sich zu einem Generationenkonflikt zwischen der von jungen und ländlichen Wählern unterstützten pro-demokratischen Opposition und dem konservativen, mit dem Militär verbündeten royalistischen Establishment entwickelt, das von Prayuth und seiner UTN verkörpert wird.Seit dem Ende der absoluten Monarchie 1932 gab es in Thailand zwölf erfolgreiche Staatsstreiche.
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